Zverev reagiert gelassen auf Zwischenrufe bei der Siegerehrung
Alexander Zverev musste sich im Rahmen der Siegerehrung mit einem Zwischenruf einer Zuschauerin auseinandersetzen, der auf die Anschuldigungen zweier Ex-Partnerinnen von Alexander Zverev anspielte. Der Tennisstar reagierte entspannt.
von SID/ red.
zuletzt bearbeitet:
27.01.2025, 16:11 Uhr
Tennisstar Alexander Zverev hat sich nach dem verlorenen Finale der Australian Open gelassen zu den gut vernehmbaren Zwischenrufen einer Zuschauerin bei der Siegerehrung geäußert. "Es gibt keine Anschuldigungen mehr. Seit neun Monaten nicht mehr. Ich habe alles getan, was ich konnte, und ich werde dieses Thema nicht wieder aufgreifen", sagte der Hamburger bei der Pressekonferenz in Melbourne.
Die Zuschauerin hatte von den Rängen der Rod Laver Arena dreimal "Australien glaubt Olga und Brenda" gerufen - offensichtlich eine Anspielung auf die Anschuldigungen, die zwei Ex-Partnerinnen einst gegen Zverev erhoben hatten. "Ich glaube, sie war die Einzige im Stadion, die in diesem Moment etwas geglaubt hat. Wenn das der Fall ist, gut für sie", erklärte Zverev weiter nach dem 3:6, 6:7(4), 3:6 gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner aus Italien.
Verfahren gegen Zverev ohne Urteil eingestellt
Im vergangenen Juni war ein Verfahren einer Ex-Partnerin gegen Zverev ohne Urteil gegen eine Geldauflage eingestellt worden. Zverev gilt weiterhin als unschuldig. Im Fall einer weiteren Ex-Freundin war es zu keinem Gerichtsverfahren gekommen. Auch die ATP nahm zwischenzeitlich Ermittlungen auf, stellte diese jedoch wieder ein.
Seit 2021 ist Alexander Zverev mit der TV-Moderatorin und Schauspielerin Sophia Thomalla liiert. Die gebürtige Berlinerin war auch bei den Australian Open vor Ort und verfolgte die glatte Finalniederlage gegen Jannik Sinner aus der Player's Box des Teams Zverev heraus.
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