Zverev schließt Zusammenarbeit mit Becker nicht aus
Wird Boris Becker eines Tages Alexander Zverev trainieren? Wie Zverev bei einem Gespräch mit der "dpa" verriert, schließt er diese Möglichkeit keinesfalls aus.
von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet:
16.02.2024, 07:48 Uhr
Noch kann der 26-jährige Zverev keinen Grand-Slam-Sieg vorweisen. Doch bei den Australian Open war er schon extrem nah dran. Nach knappen fünf Sätzen scheiterte der Deutsche im Halbfinale gegen Daniil Medvedev. Sascha ist also auf dem besten Weg und schließt Boris Becker aus seinen Zukunftsplänen keinesfalls aus. "Wenn man darüber nachdenkt, jemanden wie Boris dazuzuholen, ist es, um die großen Turniere zu gewinnen", sagte der Hamburger. Weiter fügte er noch hinzu: "Und da muss der Trainer natürlich bei den Turnieren unbedingt dabei sein." Aufgrund der nicht Einhaltung des letzten Punktes endete erst letzte Woche die Zusammenarbeit zwischen Becker und dem jungen Dänen Holger Rune, und das nach nur vier Monaten.
Momentan wird der Weltranglistensechste wieder von seinem Vater trainiert. Vielleicht würde Boris Becker gut mit seiner Erfahrung und Expertise in das Team Zverev reinpassen? "Die Chance gibt es immer, gab es auch immer", fügte Zverev hinzu. Abschließend erklärte der junge Hamburger: "Da kann man immer dazulernen, da werde ich auch nicht stur sein und sagen: "Ich weiß alles"."