Alexander Zverev: Aufholjagd für die Moral
Alexander Zverev unterlag beim ATP Masters in Monte Carlo Stefanos Tsitsipas nach einer kuriosen Aufholjagd. Diese sollte zumindest der Moral der deutschen Nummer eins gut tun.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
12.04.2024, 07:03 Uhr
Im zweiten Satz des Achtelfinals gegen Stefanos Tsitsipas verlor Alexander Zverev komplett die Kontrolle über das Match. Beim Stand von 0:5 wehrte der 26-Jährige zwei Matchbälle ab, um anschließend den Satz nochmal auszugleichen. Das endgültige Comeback blieb aus, doch vielen Kritikern und auch Zverev selbst sollte diese Phase Mut machen.
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Denn als deutlich positiv kann man die Moral bewerten, die der Deutsche in einer absolut ausweglosen Situation zeigte. Das Spiel wurde zu diesem Zeitpunkt deutlich besser. Zverev stand näher an der Grundlinie, agierte offensiver und machte es seinem Gegner so schwieriger.
Zverev zieht sich aus mentalem Loch heraus
Dass am Ende dann doch der Satz und damit auch das Match verloren ging, ist sicherlich das Ergebnis der Leistung zu Beginn des zweiten Satzes geschuldet. Sich aus diesem mentalen Loch gezogen zu haben, sollte Alexander Zverev jedoch rückwirkend eine Menge Selbstvertrauen geben. Denn weit war der Weg zum endgültigen Comeback nicht.
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