Alexander Zverev und seine humorvolle Reaktion auf das Duo Djokovic/Murray
Im Zuge eines Charity-Matches gegen Novak Djokovic sorgte Alexander Zverev im Vorfeld der Australian Open für einige Lacher. Der Deutsche schilderte auf sehr eindringliche Art und Weise, was er gedacht hat, als er zum ersten Mal von der Zusammenarbeit zwischen Djokovic und Andy Murray hörte.
von Clemens Engert
zuletzt bearbeitet:
10.01.2025, 18:54 Uhr
Nachdem sich Djokovic und Zverev in einem engen Ein-Satz-Match (Djokovic gewann mit 7:6 (6)) duelliert hatten, fanden sich die beiden gemeinsam mit Andy Murray zu einem launigen On-Court-Interview ein. Als der Deutsche gefragt wurde, was er davon halte, dass der Brite den 24-fachen Grand-Slam-Champion trainiert, sorgte seine Antwort für gute Stimmung im vollbesetzten Stadion.
„Was ich mir dabei gedacht habe? Scheiße!“, witzelte der Weltranglistenzweite. „Für mich ist es negativ, für Novak aber positiv, nehme ich an. Novak hat 24 Grand Slams gewonnen, also ist es nicht so wichtig, wer ihn trainiert. Er wird wahrscheinlich noch fünf weitere gewinnen, während ich versuche, das erste zu gewinnen. Die Geschichte geht weiter, ich werde älter und Novak wird jünger. Wir werden die nächsten 10 Jahre hier sein.“
Die Australian Open 2025 beginnen für Zverev bereits am Sonntag. Erstrundengegner ist Lucas Pouille. Der ehemalige Weltranglisten-Zehnte aus Frankreich hatte sich in der Qualifikation gegen seinen Landsmann Luka Van Assche mit 7-6(4), 7-5 und 6-2 durchgesetzt.
Am Donnerstag gab Alexander Zverev auch noch einmal Entwarnung, was seinen körperlichen Zustand betrifft. Die zuletzt aufgetretene, leichte Bizeps-Zerrung sollte kein Problem darstellen. “Ich fühle mich gut und auch die Aufschläge sind okay”, meinte der 27-Jährige im Zuge des Showkampfes mit Djokovic.
Das Einzel-Tableau der Australian Open