ATP Bastad: Zverev und Ruud sind schon wieder auf Sand programmiert
Kaum ist Wimbledon vorbei, wird es ab Montag schon wieder auf sand zur Sache gehen. In Bastad hat sich ein attraktives Spielerfeld eingefunden.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
13.07.2023, 19:25 Uhr
Er glaube nicht, dass sich sein Bruder das Match zwischen Carlos Alcaraz und Holger Rune im TV ansehe, erklärte Mischa Zverev am Mittwoch also in seiner Funktion als Experte bei Sky. Denn Sascha würde in Monte-Carlo wohl trainieren. Auf Sand, verstehe sich. So etwas käme Spielern, die um Weltranglisten-Position eins kämpfen würden, nach Wimbledon ja eher nicht in den Sinn, so Mischa weiter. Alexander Zverev gehört aktuell aber eben nicht zu dieser Gruppe.
Und schlägt also im schwedischen Bastad auf. In ziemlich illustrer Gesellschaft dafür, dass es sich nur um 250er-Event handelt. Aber auch Casper Ruud, im Gegensatz zu Zverev ohne Ambitionen nach Wimbledon gereist und eine Runde vor dem Deutschen ausgeschieden, wird in Bastad aufschlagen. Auf seinem Lieblingsbelag. Und an einem Ort, an dem er 2021 schon einmal den Titel geholt hat.
Zverev als Nummer fünf, Borg mit Freilos
Ruud wird das Teilnehmerfeld anführen, dahinter kommen Andrey Rublev, Lorenzo Musetti und der argentinische Titelverteidiger Francisco Cerundolo. Was auch bedeutet: Alexander Zverev, aktuell die Nummer 21 der Welt, wird als Nummer fünf ins Turnier gehen. Und fällt damit um ein Freilos in Runde eins um.
Die österreichischen Farben werden von Sebastian Ofner vertreten. Und eine der drei Wildards geht an einen prominenten Namen: Leo Borg, der Sohn der schwedischen Legende Björn, darf sich mal wieder bei den ganz Großen versuchen.