Australian Open: Zwei wichtige Gründe für Jurij Rodionovs Absage an "Down under"

Manager und Bruder Egor beleuchtet die Hintergründe, warum Jurij Rodionov nach reiflicher Überlegung die Australian Open in dieser Saison sausen lässt.

von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet: 27.12.2023, 15:50 Uhr

© GEPA pictures
Jurij Rodionov hat zwei gute Gründe nicht bei den Australian Open an den Start zu gehen

Wie gestern bereits berichtet, hat sich Österreichs aktuell drittbester Tennisspieler Jurij Rodionov dagegen entschieden, sich in diesem Jahr die Reisestrapazen nach Australien zum ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres anzutun. Sein Bruder und Manager Egor begründet die Entscheidung anhand zweier verständlicher Überlegungen.

"Einer der beiden Gründe ist die viel zu kurze Vorbereitungsphase. Wir hatten das bereits die letzten zwei Jahre und es hat fast bis in den März hinein gedauert, bis Jurij wirklich in der neuen Saison angekommen war", so der 34-Jährige.

Saisonstart Ende Jänner in Belgien

"Der zweite und noch wichtigere Grund ist der Wechsel zu seinem neuen Trainer Gilbert Schaller, der Anfang Dezember stattgefunden hat. Der Trainingszugang bzw. das neue Konzept unterscheiden sich deutlich. Da braucht Jurij seine Zeit um reinzukommen. Es würde wenig bringen, den Prozess gleich zu Beginn zu unterbrechen."

Der Plan sei, das Tennisjahr 2024 mit dem 22. Jänner beim ATP-125-Challenger-Event im belgischen Ottignies-Louvain-La-Neuve zu beginnen.

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Mittwoch
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