Cori Gauff auf den Spuren von Caroline Wozniacki
Mit ihrem Erfolg gegen Emma Raducanu ist Cori Gauff nunmehr dreistellig in Sachen Match-Siegen. Als jüngste Spielerin seit Caroline Wozniacki.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
19.01.2023, 16:24 Uhr
Der hart erkämpfte Sieg von Cori Gauff gegen Emma Raducanu in der zweiten Runde der Australian Open 2023 hatte auch eine kleine historische Dimension: Denn es war der 100. Erfolg für Gauff, die erstaunlicherweise immer noch erst 18 Jahre alt ist. Damit ist die US-Amerikanerin die jüngste Spielerin seit Caroline Wozniacki, die in Sachen Matchsiege dreistellig wird.
Nimmt man den weiteren Karriere-Verlauf von Wozniacki zum Vorbild, dann könnte Cori Gauff der Dänin durchaus nacheifern: Wozniacki erreichte Platz eins der Weltrangliste und gewann spät in ihrer Laufbahn bei den Australian Open auch endlich den lange ersehnten Grand-Slam-Titel im Einzel.
Gauff im Viertelfinale gegen Swiatek?
Auch Gauff hat es schon an die Spitze der WTA-Charts geschafft. Allerdings im Doppel, wo sie im vergangenen Jahr an der Seite von Jessica Pegula einige bemerkenswerte Ergebnisse hingelegt hat. Im Einzel hält Gauff bei mittlerweile drei Titeln, der jüngste kam vor wenigen Tagen in Auckland dazu.
Die kurzfristigen Aussichten bei den Australian Open stehen für Cori Gauff nicht schlecht: In Runde drei geht es gegen Landsfrau Bernarda Pera, danach könnte mit Jelena Ostapenko zwar eine ehemalige Major-Siegerin warten - die Lettin ist für ihre Launenhaftigkeit aber bekannt. Richtig schwierig droht es allerdings im Viertelfinale zu werden. Denn da sollte es standesgemäß zum nächsten Vergleich mit Iga Swiatek kommen. Und gegen die Polin hat Cori Gauff bislang keinen Auftrag gehabt.
Hier das Einzel-Tableau der Frauen