Davis Cup Österreich - Türkei: Morgen geht es weiter

Schluss für heute im Sportaktivpark Bad Waltersdorf. Der Regen macht dem weiteren geplanten Spielverlauf im Davis Cup Duell Österreich vs. Türkei einen Strich durch die Rechnung. Morgen um 9:30 Uhr geht es weiter - dann hoffentlich trocken! Das Österreichische Top-Duo Alexander Erler und Lucas Miedler trifft auf Altug Celikbilek und Yanki Erel. Nominell werden die beiden Einzel Rodionov-Ilkel und Neumayer-Erel den Abschluss bilden. Der Eintritt ist frei.

Um ca. 16:00 Uhr fällt die nächste Entscheidung. Wenn der Regen bis dahin nicht aufgehört hat, wird am Sonntagmorgen weitergespielt.

Die zwischenzeitlich erhoffte Wetterbesserung im Laufe des Nachmittags ist aktuell leider nicht mehr in Sicht. Und mit einer baldigen Wiederaufnahme des Spielbetriebs ist eher nicht zu rechnen. Sollte es heute nicht mehr weitergehen können, würde am Sonntagmorgen fortgesetzt werden.

Kein Ende des Regens in Sicht. Das für 12:30 angesetzte Doppel und die darauffolgenden Spiele verzögern sich immer weiter.

Das Davis Cup Duell zwischen Österreich und der Türkei in Bad Waltersdorf steht unter einem schlechten Stern was das Wetter angeht. Schon gestern brachte der Regen den Zeitplan durcheinander. Das Doppelmatch zwischen Alexander Erler/Lucas Miedler und Cengiz Aksu/Koray Kirci ist für 12:30 Uhr angesetzt. Momentan stehen die Plätze aber unter Wasser. Wir müssen uns also noch etwas gedulden.

Neumayer macht sein Davis Cup Debüt perfekt! Mit einer ganz souveränen Leistung und einem variablen Spiel setzt sich der Österreicher mit 7:6 (3) und 6:2 gegen Cem Ilkel durch. Es ist der zweite Punkt für Österreich in dem Aufeinandertreffen gegen dir Türkei. Gestern konnte bereits Jurij Rodionov siegen, jetzt folgt das Doppel.

Neumayer nimmt seinem türkischen Gegner den Aufschlag zur 4:2 Führung ab. Beide Spieler zeigen variables Tennis. Stops, Arbeit am Netz und an der Grundlinie.

Trotz des böigen Windes behält Neumayer die Oberhand über das Match. Ilkel bleibt aber standhaft und kann ebenfalls sein Aufschlag durchbringen. 2:1 für den Salzburger.

Lukas Neumayer erwischt nach der langen Matchpause einen super Start. Trotz extrem windiger Bedingungen präsentieren beide Spieler ein spannendes Match inklusive langer Ballwechsel. Der Salzburger steuert aber überwiegend die Rallyes. Und die angereisten Fans sind trotz fast winterlicher Temperaturen in bester Stimmung.

In dem qualitativ hochwertigen Tiebreak entscheidet Lukas den ersten Satz mit 7:6 (7:3) für sich. Der erste der drei Satzbälle wird sofort verwandelt.

Lukas fackelt nicht lange und bringt in Windeseile seinen Aufschlag durch. 6:6, es geht in den Tiebreak.

Doch der 22-jährige Salzburger kann diese nicht nutzen. 6:5 für den Gegner aus der Türkei.

Österreich vs. Türkei geht in die zweite Runde. Das Einspielen ist beendet- Neumayer und Ilkel starten bei 5:5 im ersten Satz.

Trotz des wirklich unschönen Wetters haben sich erneut einige Fans auf den Tribünen in Bad Waltersdorf eingefunden. Für den restlichen Tag ist nicht nur Regen sondern auch Wind angesagt, wir werden sehen...

Es geht weiter! Bei unter zehn Grad geht das Match zwischen Lukas Neumayer und Cem Ilkel weiter. Gestartet wird beim Stand von 5:5.

geht es morgen ab 10 Uhr wieder live aus Bad Waltersdorf. Hoffentlich spielt das Wetter morgen gleich von Anfang an mit.

ging es doch noch schneller als erhofft. Nachdem Lukas Neumayer sein Aufschlagspiel zum 5:5 glatt durchbringen konnte, wird das Match für heute wegen Dunkelheit abgebrochen.

wird alles versucht, um der einbrechenden Dunkelheit etwas zu trotzen. Dennoch wird die Beleuchtung wohl nicht dafür ausreichen, bei kompletter Dunkelheit weiterzuspielen. Vermutlich besteht die Zielsetzung, den ersten Satz heute noch zu beenden.

Lukas Neumayer packt wieder einmal all seine kämpferischen Qualitäten aus, die ihn letzte Woche ins finale von Tulln getragen haben und schafft das sofortige Re-Break zum 4:5.

so leider auch wieder zerronnen für Lukas Neumayer. Nach dem zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich muss der österreichische Staatsmeister sein Aufschlagspiel zum 3:5 abgeben.

Neumayer kommt mittlerweile besser in die Ballwechsel und übernimmt immer öfter mit der Vorhand die Initiative. Mit dem Aufschlagverlust von Ilkel kann der Radstädter auf 2:3 verkürzen und ist somit wieder "back in Business".

konnte Neumayer im ersten Durchgang erstmals anschreiben und mit seinem Aufschlagspiel auf 1:3 verkürzen.

macht Ilkel bislang und bestätigt das frühe Break mit dem Service-Hold zum 3:0.

verlief der Auftakt für Lukas Neumayer. Nachdem Ilkel sein Aufschlagspiel halten konnte, musste der Radstädter sein erstes Service-Game nach einer verzogenen Vorhand aus der Rückhand-Ecke abgeben. Somit 2:0 für den Türken.

beginnt als türkische Nr. 1 mit Aufschlag das zweite Einzel des Tages.

konnte Lukas Neumayer möglichst viel von seiner Form der letzten Woche konservieren. Im niederösterreichischen Tulln hatte der Radstädter sein drittes Finale auf der ATP-Challenger-Tour erreicht, musste sich aber dort dem für Großbritannien startenden Koblenzer Jan Choinski geschlagen geben.

betreten jetzt den Court und bereiten sich zum Einschlagen vor.

Lukas Neumayer steht bereit für seinen Auftritt beim Davis Cup. Gegner ist Cem Iikel. Hoffentlich hält das Wetter!

Jurij kämpft sich im zweiten Satz zurück. Mit 6:4 beendet er die zweite Runde und sichert Team Österreich den ersten Sieg gegen die Türkei.

Jurij brachte seinen eigenen Aufschlag sicher zum 4:4 durch. Nach lang umkämpften Ballwechseln gelang dem Österreicher ein erneutes Break. Jurij serviert nun bei 5:4 für den zweiten Satz und ersten Sieg seines Teams.

Schnelle Antwort: Rodionov fackelt nicht lange und nimmt seinem Gegner als Antwort ebenfalls den Aufschlag ab.

Erel kann Jurij den Aufschlag abnehmen. Der Österreich liegt damit 2:4 hinten. Umso ärgerlicher die vertanen Breakchancen am Anfang des zweiten Satzes.

2019 gab Jurij sein Davis Cup-Debüt. Das heutige Match ist das Siebte für Team Österreich.

... aus der Weltgruppe: Berrettini bringt Italien gegen Belgien mit einem Zittersieg gegen Blockx mit 1:0 in Führung. In Manchester dagegen müssen die Hausherren zittern: Denn Danny Evans verliert zum Auftakt gegen Tomas Martin Etcheverry aus Argentinien.

... zum zweiten Satz: Jurij lässt als Rückschläger Chance um Chance liegen. 1:2 ohne Break.

Rodionov und Erel spielen beide mit rotem Shirt und weißer Hose. Und mit derselben Schlägermarke. Zu verwechseln sind sie dennoch nicht: der Türke trägt nämlich eine prächtige Mähne, um die ihn so mancher mittelalter Mann doch beneiden könnte.

Jurij ist nach einer Minipause sofort bereit in den zweiten Satz zu starten. Der Österreicher erspielt sich drei Breakbälle, die aber ungenutzt bleiben. 1:0 für Yanki Erel im zweiten Satz.

So. Satz eins ist einmal in den Büchern. Jurij hat sich in den engen Phasen die wichtigen Punkte erspielt. Und seine Favoritenrolle bestätigt. Aber Erel spielt gut mit. Es bleibt spannend.

... 5:1 auf den Satz, aber so einfach gibt sich Erel dann doch nicht geschlagen. Das erste von zwei notwendigen Rebreaks ist da. Das zweite würden sich die Österreicher gerne sparen.

... sind übrigens angesichts der Verhältnisse sehr schön gefüllt. Und die meisten Fans sind so ausgerüstet, dass sie danach auch gleich in den Skiurlaub fahren können. Alen voran Alex Peya, der für den erkrankten Jürgen Melzer ja als Kapitän eingesprungen ist.

Das Geläuf ist naturgemäß tief, das liegt Jurij in der Regel nicht so sehr. Aber bislang verteidigt er sein frühes Break tapfer.

... ja schon auf dem Court. Und Jurij hat es eilig. Führt schon mit einem Break.

... in der Weltgruppe, in die Österreich zwingend wieder zurück will, findet natürlich in der Halle statt. In Valencia, wo heute die Spanier auf Frankreich treffen. Oder in Bologna, wo sich der herrliche Matteo Berrettini gerade gegen den Belgier Alexander Blockx quält. Oder aber auch in Manchester oder Zhuhai. Im nächsten Jahr dann!

... herrlichen rot-weiß-roten Buben wird jedenfalls Jurij Rodionov gegen Yanki Erel bestreiten. Jurij hat vergangene Woche in Cannes sehr stark gespielt, erst im Endspiel gegen Richard Gasquet verloren. Allerdings auf Hartplatz und zumindest spätsommerlichem Wetter. Favorit ist Jurij dennoch - ein unabhängiges Statistik-Portal sieht ihn sogar mit einem Vorteil von 78:22. In Prozenten gerechnet.

... hätten wir mal besser auf Christa Kummer gehört! Es war doch Regen angekündigt. Aber unser unverbesserlicher Optimismus hat uns dennoch darauf hoffen lassen, dass es heute schon früh Davis-Cup-Tennis in Bad Waltersdorf gibt. Aber vielleicht wird es ja spät noch was.