Neues Paar: Gael Monfils als Glücksbringer für Elina Svitolina
Dominic Thiem und Kristina Mladenovic haben neue Konkurrenz bekommen: Denn: Es gibt ein neues Traumpaar im Tennis-Universum. Das ist bei den Australian Open unübersehbar.
von Ulrike Weinrich aus Melbourne
zuletzt bearbeitet:
19.01.2019, 12:20 Uhr
In einer der Players-Boxen in der Rod Laver Arena fieberte ein Mann ganz besonders mit. Immer wieder klatschte er, ballte die Faust, gestikulierte und feuerte Elina Svitolina an.
Als die Ukrainerin nach einem 2:55-stündigen Marathonmatch gegen die Chinesin Shuai Zhang (4:6, 6:4, 7:5) als frischgebackene Achtelfinalistin feststand, war Gael Monfils das Glück ins Gesicht geschrieben. Gael Monfils? Ja, dem Franzosen, der Nummer 33 im ATP-Ranking.
"Er ist für mich da und unterstützt mich, und ich bin für ihn da" Elina Svitolina über Gael Monfils
Was schon seit Beginn des ersten Grand-Slam.Turniers des Jahres hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde, bestätigte Svitolina nun: "Ja, wird sind zusammen. Er ist für mich da und unterstützt mich, und ich bin für ihn da", sagte die Gewinnerin des WTA-Finals 2018 bei einer PK über ihren neuen Freund, der einst auch mit Svitolina-Kollegin Dominika Cibulkova zusammen war.
Der frühere Top-6-Spieler Monfils, beim "Happy Slam" an Position 30 gesetzt, hat auch in den kommenden Tagen Zeit für seine neue Freundin. Der 32-Jährige war bereits in der zweiten Runde an Taylor Fritz (USA) gescheitert.
Svitolina/Monfils sind nur eines von einer Handvoll Paaren, die sich im Tennis-Zirkus gefunden haben.
Neben Thiem und Mladenovic sind folgende Profis liiert: Stan Wawrinka mit Donna Vekic, Nick Kyrgios mit Ajla Tomljanovic, Luke Saville mit Daria Gavrilova - und auch Steffi Graf/Andre Agassi gehören irgendwie in diese Liste.
Monfils soll der Weltranglistensiebten Svitolina (24) auch in ihrem Achtelfinale am Montag gegen Elise Mertens (Belgien/Nr. 12) oder Madison Keys (USA/Nr. 17) Glück bringen.
Die Ukrainerin, die an der rechten Schlaghand ein "Carpe Diem"-Tattoo trägt, hatte sich im Match gegen Zhang an der Schulter behandeln lassen und wirkte angeschlagen. "Es war ein sehr, sehr hartes Spiel. Aber ich wusste: Ich werde sterben oder gewinnen", sagte Svitolina.