Gallery: Was wäre wenn - Verletzungen, Krankheiten, Attentate
Ein Leben im Konjunktiv: Wir haben mal überlegt, welche TennisspielerInnen in den vergangenen Jahrzehnten auf dem Weg zu einer glanzvollen Karriere waren. Und dann aufgrund unglücklicher Umstände oder aus freier Entscheidung ihre Laufbahn schon weit vor der Zeit beendet haben.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
20.12.2020, 18:12 Uhr
Interessante Sportlerbiographien leben auch von Brüchen: Thomas Muster etwa wurde durch seinen unverschuldeten Autounfall zunächst massiv zurückgeworfen - und kam danach umso stärker zurück. Andererseits gibt es auch Momente, wo man sich nur an den Kopf greift und diesen ungläubig schüttelt - wie etwa im Fall von Monica Seles, deren bis dorthin grandiose Karriere 1993 in Hamburg durch den Angriff eines Verbrechers jäh unterbrochen wurde. Und nie wieder dieselbe Dynamik entwickeln konnte wie vor dem Attentat.
Was nicht heißt, dass wir in unsere Sammlung nur AthletInnen aufgenommen hätten, deren Laufbahnen aufgrund äußerer Umstände unterbrochen oder gar beendet wurden. Nein, es finden sich auch Kandidaten, die immer noch aktiv sind. Oder die in noch jungen Jahren für sich entschieden haben, dass es nun gut sei mit dem professionellen Tennissport. Und die besondere Tragik um den Tod von Arthur Ashe wollen wir auch nicht unerwähnt lassen.