Generali Race to Kitzbühel: 16-jähriger Moritz Gruber holt den Cupra Born

Der Sieger des Generali Race to Kitzbühel 2022 kommt aus Oberösterreich und heißt Moritz Gruber, der im Final-Duell zweier 16-Jähriger Jakob Spiesmeyer mit 10:8 besiegte.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 30.07.2022, 15:29 Uhr

Moritz Gruber vor seinem Siegerpreis am Samstag in Kitzbühel
© Mia Maria Knoll
Moritz Gruber vor seinem Siegerpreis am Samstag in Kitzbühel

Mehr als 1.500 TeilnehmerInnen haben sich um den Cupra Born beworben, am Ende darf ihn ein Oberösterreicher vom Center Court in Kitzbühel fahren. Moment! Nicht so schnell! Denn Moritz Gruber zählt erst 16 Jahre, übt aber immerhin schon für seine Führerscheinprüfung. Das Endspiel wurde zur Nervenprobe, kein Wunder bei diesem Hauptpreis.

Timo Sommerauer (Head of Marketing and Sales Cupra Österreich), Sieger Moritz Gruber, Arno Schuchter (Vorstand Generali Austria) und Kitzbühel-Turnierdirektor Alex Antonitsch
© Mia Maria Knoll

Timo Sommerauer (Head of Marketing and Sales Cupra Österreich), Sieger Moritz Gruber, Arno Schuchter (Vorstand Generali Austria) und Kitzbühel-Turnierdirektor Alex Antonitsch

Als Favorit war Jakob Spiesmeyer in die Partie gegangen, das Regulativ gab aber dem Spieler mit der schlechteren ITN einen 4:0-Vorsprung mit auf den Weg. Und den wusste Gruber mit klugem Spiel zu verteidigen, auch wenn Spiesmeyer noch einmal auf 8:9 herankam. Dann aber segelte eine Vorhand des Linkshänders ins Aus - und Gruber durfte sich von den Zuschauern auf den voll besetzten Tribünen im Kitzbüheler Tennisstadion feiern lassen.

„Ich bin komplett überrascht und kann es immer noch nicht glauben“, erklärte der überglückliche Champion. Die Atmosphäre habe ihn natürlich beeindruckt, so Gruber. Zum Glück sei er mit Mama und Papa da, die das Siegerauto nach Hause fahren können. Bis Moritz Gruber dann auch seinen Führerschein hat.

von tennisnet.com

Samstag
30.07.2022, 15:29 Uhr
zuletzt bearbeitet: 30.07.2022, 15:29 Uhr