Generali Race to Kitzbühel: Der Cupra Formentor geht nach Vorarlberg
Tobias Fürschuss vom TC Hard in Vorarlberg hat das Generali Race to Kitzbühel im Einzel für sich entschieden. Und durfte mit einem nagelneuen Cupra Formentor nach Hause fahren.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
07.04.2022, 20:28 Uhr
Was für ein Abschluss für ein fantastisches Event, an dem vom ersten Qualifikations-Turnier bis zum großen Finale in Kitzbühel mehr als 1.500 Hobbytennisspieler teilgenommen haben: Tobias Fürschuss aus Bregenz, 22 Jahre alt und für den TC Hard unterwegs, holte sich mit einem 10:7-Finalsieg im Tiebreak Shootout gegen den erst 17-jährigen Alois Gressl vom TC Zellerndorf in Niederösterreich den Siegerpreis im Einzel: einen neuen Cupra Formentor.
Und auch der erstmals ausgetragene Doppel-Wettbewerb hatte für die Siegern ein, nein, zwei Zuckerl zu bieten: Sowohl Dennis Bader als auch Alfonso Maculan, die beiden Gewinner aus Wien, nahmen einen SEAT MÓ eScooter 125 in Empfang. Das Finale im Partner-Wettbewerb wurde am Samstag auf dem Center Court ausgetragen, unmittelbar nach dem Titelgewinn von Alexander Erler und Lucas Miedler bei den Generali Open. Die Entscheidung im Einzel fiel bereits am Freitag.
Turnierchef Lippert lobt den Champion
Turnierchef Claus Lippert, der während der letzten Wochen von einem Turnierort zum nächsten gereist, die Matches organisiert und beobachtet hatte, zog eine mehr als zufriedene Schlussbilanz. Und hob explizit die Nervenstärke von Einzel-Sieger Fürschuss hervor: Der sei mit seiner ITN von 2,7 in insgesamt vier Matches mit dem höchstmöglichen Defizit gestartet: einem 0:7-Rückstand. In einer Partie musste Fürschuss bei 1:9 sogar acht Matchbälle abwehren.
Auch im Endspiel hatte der Vorarlberger ein Handicap wettzumachen: Gressl startete mit einem 4:0-Polster, führte zwischenzeitlich mit 7:3. Danach wählte Fürschuss aber die alte Taktik des großen Björn Born: Einfach den Ball einmal öfter über das Netz spielen als der Gegner. Das habe er sich schon vor Spielbeginn vorgenommen - und erst recht bei 3:7. Der Lohn dafür war ein neues, ultraschickes Gefährt: der Cupra Formentor.