Grigor Dimitrov - Roten Rosen sollten es sein
Wie kann man Grigor Dimitrov einen angenehmen Aufenthalt bereiten? Ganz einfach: mit viel Blumen im Zimmer.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
30.09.2021, 06:07 Uhr
Eigentlich sollte man annehmen, dass Grigor Dimitrov in dieser Woche bei seinem Heimturnier in Sofia an den Start geht, der Name des Lokalfavoriten fehlt aber im 28er-Raster, das von Jannik Sinner angeführt wird. Dimitrov spielt derweil in San Diego, wo er nach dem Auftaktsieg gegen Marton Fucsovics nun auf Félix Auger-Aliassime trifft.
2017 hat Dimitrov den Titel in der bulgarischen Hauptstadt geholt, es war das beste Jahr des mittlerweile 30-Jährigen. Am Ende jener Saison folgte mit dem Triumph bei den ATP Finals in London der größte Erfolg in der Karriere von Dimitrov. Und gleichzeitig der bislang letzte Titel. Die letzten knapp vier Jahre waren nicht einfach für ihn, auch abseits des Platzes lief es nicht rund: Von seiner Teilnahme bei der Adria Tour von Novak Djokovic brachte Dimitrov eine Corona-Erkrankung mit in sein Zuhause in Monte Carlo. Die Regeneration machte ihm ordentlich zu schaffen.
Dimitrov mag es gerne kuschelig
So wie man Djokovic als Gastgeber einschätzt, hat er den Teilnehmern die Wünsche von den Lippen abgelesen, um deren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Im Fall von Grigor Dimitrov heißt das: viele Blumen im Hotelzimmer. Das verriet der Bulgare in der jüngsten Ausgabe von „Crosscourt“ im Gespräch mit Belinda Bencic. Das übergeordnete Thema war dabei das Reisen auf der Profitour.
„Ich liebe es wirklich sehr, Blumen in meinem Hotelzimmer zu haben“, erzählt Dimitrov. „Aus irgendeinem Grund liebe ich Blumen, ich weiß nicht warum. Rote Rosen, zum Beispiel. es bringt eine gewisse Art von Romantik in ein Zimmer. Man weiß ja, wie viel Zeit wir in unseren Zimmern verbringen. Da gefällt es mir, wenn wir es nett und kuschelig haben.“