Jannik Sinner lobt den "Italian Way"
Das Tennis in Italien zeigt sich momentan in voller Blüte. Nun hat sich auch die Nummer 1 der Welt zu dem itlainischen Aufschwung geäußert. Und Jannik Sinner sieht daran alles andere als ein Wunder, viel mehr das Ergebnis von kluger strategischer Planung.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
09.08.2024, 10:48 Uhr
Nach seiner Mandelentzündung, wegen der er die Olympischen Spiele in Paris absagen musste, hat Jannik Sinner gut auf die Tour zurückgefunden. Beim 1000er-Turnier in Montreal gewann Sinner klar bei einem ersten Auftritt gegen den Kroaten Bora Coric mit 6:2, 6:4. In Montreal schlägt Sinner als Titelverteidiger auf.
Aber nicht nur Sinner sorgt derzeit für positive Schlagzeilen. Auch Ländsmänner wie der Rückkehrer Matteo Berrettini oder der Bronze-Sieger von Paris Lorenzo Musetti zeigen sich in starker Verfassung. Und dahinter folgt eine weitere Garde an starken italienischen Profi. Bei den Männer und Frauen.
Viele Turniere in der Heimat – auf allen Ebenen
Nach dem Match in Montreal wurde Sinner auf die italienische Stärke angesprochen und Sinner sieht folgende Gründe für die derzeitige Stärke seiner Heimat im Tennis: “Wir haben viele Juniorenturniere, Futures, viele Challenger. Sie bieten jungen Spielern die Chance, eine Wildcard zu erhalten und sich an das Niveau heranzutasten”, so Sinner über den Einstieg in Italien auf die Profitour.
Aber für Sinner ist auch der Schritt auf das Level danach entscheidend: °Dann haben wir große Events: das ATP Masters 1000 in Rom, die ATP Finals. Nach den US Open wird der Davis Cup in Bologna stattfinden. Es gibt eine große Bewegung. Wir haben hervorragende Trainer, die Anlagen sind gut und wir arbeiten daran, mehr italienische Tennisspieler zu bekommen. Im Moment sind wir in einer großartigen Position, das haben wir auch bei den Olympischen Spielen gesehen."