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Roland Garros: Keine Wildcard für Sharapova

Die russische Dopingsünderin Maria Sharapova hat von den Organisatoren der French Open (28. Mai bis 11. Juni) keine Wildcard erhalten. Die fünfmalige Grand-Slam-Gewinnerin darf nach ihren Starts in Stuttgart, Madrid und Rom damit in Paris nicht aufschlagen. Die French Open hatte sie 2012 und 2014 gewonnen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 16.05.2017, 19:15 Uhr

Maria Sharapova hat keine Wild Card für die French Open erhalten

Der Präsident des französischen Tennis-Verbandes FFT, Bernard Giudicelli, sagte: "Ihre Titel kann ihr niemand wegnehmen. Diese hat sie unter Beachtung der Regeln gewonnen. Aber wenn es Wildcards für Comebacks nach Verletzungen gibt, darf es keine Wildcards für Comebacks nach Dopingsperren geben. Sie muss ihre Titel selbst zurückgewinnen."

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Sharapova war 2016 wegen Meldonium-Missbrauchs für 15 Monate gesperrt worden. Sie war Ende April in Stuttgart in die Turnierszene zurückgekehrt.

Die ehemalige Nummer eins hatte sich am Dienstag durch ihren Auftaktsieg beim WTA-Turnier in Rom einen Platz in der Wimbledon-Qualifikation gesichert, weil sie durch ihren Sieg gegen die Amerikanerin Christina McHale wieder unter die Top 200 vorrückt. In der zweiten Runde gegen die an Nummer 16 gesetzte Kroatin Mirjana Lucic-Baroni gab Scharapowa am Dienstag beim Stand von 4:6, 6:3, 2:1 verletzungsbedingt auf.

Maria Sharapova im Steckbrief

von tennisnet.com

Dienstag
16.05.2017, 19:15 Uhr