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Errani nimmt Vorwürfe gegen Mladenovic zurück

Nach ihrer Niederlage gegen Kristina Mladenovic übte Sara Errani heftige Kritik am Verhalten der Französin. Jetzt ruderte sie zurück und bittet um Entschuldigung.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 02.06.2017, 12:04 Uhr

Sara Errani rudert zurück

Sara Errani war sauer. Nach ihrer Zweitrundenniederlage gegen Kristina Mladenovic regte sie sich vor allem auf, dass die Französin sie mit ständigen "Forza!"-Rufen provoziert habe - ein Schlachtruf, der üblicherweise den italienischen Spielern vorbehalten ist. In der anschließenden Pressekonferenz warf Errani ihr daraufhin schlechtes Verhalten und mangelnde Fairness vor.

Nun ruderte die Italienerin zurück. In einer Stellungnahme auf ihrer Homepage schrieb sie: "Ich dachte, ich wüsste alles über meine Gegnerin, aber das war nicht so. Niemand hatte mir erzählt, dass es Kristinas Gewohnheit ist, auf Italienisch zu jubeln. Deshalb hatte ich das in der Aufregung des Spiels als Provokation verstanden - wie es auch in der Vergangenheit mit anderen Spielerinnen schon der Fall war. Kiki ist eine faire und ehrliche Spielerin, deshalb wünsche ich ihr ehrlich ganz viel Glück für den Rest des Turniers."

Das kann Mladenovic wohl auch brauchen: Sie trifft am frühen Freitagnachmittag in Runde drei auf die letztjährige Viertelfinalistin Shelby Rogers.

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von Florian Goosmann

Freitag
02.06.2017, 12:04 Uhr