Vater rettete Stefanos Tsitsipas vor dem Ertrinken: „Ich dachte, dass ich jetzt sterbe“
Stefanos Tsitsipas mischte die Tennis-Szene in der diesjährigen Sandplatzsaison auf und spielte sich ins Finale von Barcelona. Nun enthüllte der Grieche, dass er vor ein paar Jahren fast beim Schwimmen ertrunken wäre.
von tennisnet
zuletzt bearbeitet:
22.05.2018, 14:35 Uhr
Tsitsipas gehört mit seinen 19 Jahren zu den jungen Spielern auf der Tour und steht am Anfang seiner Karriere. Bei der diesjährigen Ausgabe des Turniers in Barcelona schaffte der Grieche den endgültigen Durchbruch und spielte sich ins Endspiel in Katalonien.
Dort musste sich Tsitsipas nur dem "Sandplatzkönig" Rafael Nadal geschlagen geben - ein riesiger Erfolg für den NextGen-Star war es trotzdem.
Nun erklärte Tsitsipas bei El Periodico, dass er vor ein paar Jahren fast bei einem Schwimmausflug ums Leben gekommen wäre. Der Grieche sei mit einem Freund ins Meer zum Schwimmen gegangen und habe die Situation völlig unterschätzt, so Tsitsipas.
"Es war sehr windig und es gab viele Wellen. Das Schwimmen war jedoch nicht verboten und so bin ich mit einem Freund ins Meer gesprungen. Dann habe ich plötzlich gemerkt, dass ich schon 50 Meter vom Ufer entfernt war und immer weiter hinaustrieb", erinnerte sich Tsitsipas.
Situation verändert Tsitsipas' Leben
"Ich habe versucht ans Festland zu schwimmen, aber es war unmöglich. Ich konnte wegen den vielen Wellen nicht mehr atmen und dachte, dass ich jetzt sterben werde", so der 19-Jährige weiter.
Tsitsipas' Vater Apostolos rettete ihn und seinen Freund vor dem Ertrinken und brachte die beiden Teenager an Land. Diese Erfahrung habe Tsitsipas' Leben komplett verändert: "Alle die Emotionen, die ich in diesem Moment gefühlt habe, haben mein Leben und die Sicht auf die Welt verändert."
Tsitsipas erholte sich von dieser Situation und ist nun auf dem besten Wege in die Weltspitze des Tennis vorzustoßen.