Rafael Nadal hat im elften Finale bei den French Open seinen elften Sieg errungen. Ein einsamer Rekord! SPOX wirft einen Blick zurück auf Nadals bisherige Ergebnisse und Triumphe bei Roland Garros.
Der Schweizer kann nur im dritten Satz mithalten und muss sich abermals gegen den Mallorquiner geschlagen geben.
Aufhalten kann das Rafael Nadal aber nicht genauso wenig wie sein Gegner, der tapfere Österreicher Dominic Thiem. 6:4, 6:3, 6:2 heißt es am Ende, "La Undecima", der 11. Titel ist perfekt!
Auch 2018 ist er wieder der große Favorit. Im Viertelfinale ärgert ihn der Argentinier Diego Schwartzman und "klaut" einen Satz, im Finale macht plötzlich die Schlaghand Zicken.
Der Schweizer ist chancenlos und so schafft König Rafa endlich "La Decima", also seinen zehnten Titel in Paris. Eine einmalige Leistung!
Doch wer Nadal jetzt abgeschrieben hat, hat sich getäuscht! 2017 kehrt Nadal in atemberaubender Manier zurück, fightet sich ins Finale und trifft dort auf Stan Wawrinka.
Im Jahr 2016 kommt es noch härter: Das Drittrundenmatch gegen Marcel Granollers muss Nadal wegen Handgelenkschmerzen absagen.
2015 setzt es gegen Djokovic im Viertelfinale die erste Niederlage nach 39 Siegen am Stück in Paris. Überraschend deutlich muss Nadal seine Taschen packen und Adios sagen.
Es ist der neunte French-Open-Titel für Nadal. Ein großer Triumph, doch ziehen langsam dunkle Wolken über Paris - der nächste Erfolg muss nämlich eine Weile warten ...
2014 liegt Nadal im Finale gegen Djokovic mit 0:1-Sätzen hinten. Dann legt er aber in typischer Manier los und lässt dem Djoker keine Chance.
Wobei "in den Weg stellen" hier eher eine Redewendung ist. Denn wirklich Mühe hat Nadal mit Ferrer nicht. 6:3, 6:2, 6:3 gewinnt er am Ende und schnappt sich Titel #8. Ein Flitzer will das offenbar mit Bengalos feiern.
2013 kommt es dann zu einem rein spanischen Duell. Laufwunder David Ferrer stellt sich seinem Landsmann im Finale in den Weg.
... größte Probleme. 4:6, 3:6, 6:2, 5:7 heißt es am Ende aus Djokovic' Sicht. Nadal kann's nicht fassen und begibt sich mal wieder gen Asche.
Ein Jahr später geht es - selbstverständlich - wieder ins Endspiel für Nadal. Diesmal sein Widersacher Novak Djokovic. Mit Nadals linker Zauberhand hat der Serbe ...
Rafael Nadal stand gegen Dominic Thiem zum elften Mal in seiner Karriere im Finale der French Open und fuhr seinen elften Sieg ein. Rekord! Wir blicken auf seine unglaubliche French-Open-Geschichte.
2011 macht Nadal den sechsten Titel in Roland Garros perfekt. Nach einem Halbfinalsieg über den aufstrebenden Andy Murray geht's im Endspiel gegen Federer.
Eiffelturm? Umkleide? Pfff! Mit den Unglaublichen macht das Fotoschießen im Pariser Disneyland doch glatt viel mehr Spaß. Übrigens: Söderling wurde zuvor mit 6:4, 6:2, 6:4 rekordverdächtig schnell ausgeschaltet.
Im Folgejahr hat sich Nadal von der schmerzhaften Niederlage gegen Söderling aber längst erholt. Und: Er darf im Finale Revanche nehmen.
2009 dann die Sensation: Robin Söderling schaltet Senor Nadal völlig überraschend im Achtelfinale aus und beendet damit dessen Siegesserie. Im Finale unterliegt der Schwede dann Federer, der erstmalig in Paris jubeln darf.
... na klar, Roger Federer. Welch Überraschung. FedEx ist gegen Nadal abermals chancenlos und muss sich glatt in drei geschlagen geben. Der Spanier darf in der Umkleide posieren.
Die Shirt-Farben ändern sich im alljährlichen Ryhthmus, der unglaubliche Topspin-Schlag bleibt - und damit auch der Erfolg. Ohne Satzverlust geht's ins Finale, dort lauert ...
Posiert wird nach dem Triumph - natürlich wieder in vier Durchgängen gegen Federer - standesgemäß vor dem Eiffelturm. Nadal kennt langsam das Prozedere.
Bei den anderen Grand-Slam-Turnieren muss sich Nadal mit einem Triumph noch ein wenig gedulden. In Paris darf er 2007 aber bereits den Titel-Hattrick feiern - der obligatorische Sturz in den Sand, Nadals Lieblingsbelag, darf natürlich nicht fehlen.
Die Rivalität nimmt langsam Formen an: Im Endspiel gewinnt er erneut gegen Roger Federer. Der Schweizer unterliegt am Ende deutlich mit 6:1, 1:6, 4:6, 6:7.
Ein Jahr später ist Nadal bereits ein großer Name auf der Tour. Als Nummer zwei der Setzliste geht er in seine nächsten French Open, bei denen er auf dem Weg ins Finale unter anderem Youngster Novak Djokovic und Veteran Ivan Ljubicic ausschaltet.
... Mariano Puerta. Den Argentinier schaltet Nadal in vier Sätzen aus (6:7, 6:3, 6:1, 7:5) und triumphiert als erster Debütant in Paris seit Mats Wilander 1982. Ein Foto mit Zinedine Zidane ist für den Real-Fan inklusive.
2005 sorgt ein blutjunger Spanier für Furore. Sein Name: Rafael Nadal. Bei seiner ersten French-Open-Teilnahme überhaupt zieht er gleich ins Halbfinale ein, wo er an seinem 19. Geburtstag Roger Federer aus dem Turnier haut. Im Finale wartet dann ...