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Weihnachtsgeschenk gesucht? Tipps aus der tennisnet-Redaktion

Ihr braucht noch ein Geschenk zu Weihnachten - aus dem Bereich Tennis? Wir hätten da ein paar Tipps.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 14.12.2024, 16:36 Uhr

© Getty Images

The Racket: On Tour with Tennis’s Golden Generation – and the other 99% 

Die Tennisgeschichte von Conor Niland ist das perfekte Komplementär-Buch zu Open von Andre Agassi. Keine Grand-Slam-Titel, keine glamourösen Liebesgeschichten, kein Vater, der ständig einen Revolver im Handschuhfach spazieren fährt. Dafür die ehrliche, schonungslose und dennoch mit Humor vorgetragene Beschreibung eines Tennislebens, das sich außerhalb der Top 100 abgespielt hat. (Jens Huiber)

Borg vs McEnroe / Topspin / Spikeball

Da ich aufgrund meiner anderen Profession als Schauspieler eine besondere Affinität zu den verschiedensten Medien habe, stehen bei mir auf der Geschenkeliste gerne Blu-rays und Videospiele, die sich mit unserem Lieblingssport beschäftigen. Bis dato ist mein Lieblingstennisfilm noch immer Borg vs. McEnroe, weil er sich wie kein anderer auf eine der spannendsten Rivalitäten der Tennisgeschichte fokussiert und dabei so authentisch wie mögich bleibt. 

Was Videospiele betrifft kann ich jedem PC-, Playstation- und Xbox-Besitzer die 2K25-Ausgabe von Topspin ans Herz legen. Trotz einiger Schwächen mit Sicherheit die derzeit beste Versoftung des Tennissports. Wer die Familien-Konsole Switch sein eigen nennt, macht womöglich mit dem knallbunten und nicht minder spaßigen "Mario Tennis Aces" den richtigen Griff.

PS: Thematisch etwas im Seiten-Aus, aber eine herrliche Spaß-Alternative, wenn man einfach die Hand-Ball-Koordination trainieren möchte und keinen kompletten Tennisplatz zur Verfügung hat, ist Spikeball. Einsteiger-Sets bekommt man bereits um ca. 40 Euro, und man kann praktisch überall und jederzeit loslegen. In unserer schnelllebigen Welt absolut von Vorteil. (Stefan Bergmann)

Chasing Points: A Season on the Pro Tennis Circuit

Ist thematisch sehr ähnlich zu “Lucky Loser” von Felix Hutt, aber Gregory Howe ist das Original und ist auch früher erschienen. Zudem war Howe der bessere Tennisspieler. Hutt ist zwar vom Schreiben her genialer, aber die Geschichten von Howe finde ich viel interessanter und er hat auch den britischen Humor. Leider gibt es das Buch nur in englischer Sprache, aber da kommt der britische Humor auch besser und authentischer rüber. (Dietmar Kaspar)

The Wimbledon Compendium

Ein Sammelsurium, das seinesgleichen sucht! Klassische Fakten, verrückte Fakten, absurde Fakten - wer gewann wann, welche Finalisten trugen eine Brille und mit welchen Marken (Schläger, Kleidung und Co.) standen die Akteure überhaupt im Endspiel? Wie viele Besucher waren an welchen Tagen auf der Anlage, wie teuer waren die Tickets, wie hat sich die Anlage entwickelt? Alan Little, Gründer der Kenneth Ritchie Wimbledon Library, hat mit dem Wimbledon Compendium ein Meisterwerk erschaffen, in dem jeder Tennisfreak nächtelang stöbern kann, auf mittlerweile stolzen 570 Seiten. Durchzublättern hier, als Hardcover (erhältlich in der Wimbledon Tennis Gallery) aber natürlich ein schöneres Geschenk. (Florian Goosmann)

von Florian Goosmann

Samstag
14.12.2024, 16:25 Uhr
zuletzt bearbeitet: 14.12.2024, 16:36 Uhr