United Cup 2024: Kerber, Zverev und Djokovic dabei, Rafael Nadal fehlt
Der Comebackplan steht für Angelique Kerber: Sie hat für den United Cup in Australien gemeldet, der das neue Tennisjahr eröffnen soll.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
20.10.2023, 09:41 Uhr
Neben Kerber sind auch Tatjana Maria und Laura Siegemund für das deutsche Team gemeldet - ebenso wie Alexander Zverev, Maximilian Marterer und Doppelexperte Kai Wehnelt.
Das Mixed-Turnier ist vom 29. Dezember bis zum 7. Januar angesetzt, Spielstätten sind Perth und Sydney..
Kerber hatte im Februar ihre Tochter Liana auf die Welt gebracht und im Sommer ihr Comeback für Australien 2024 angekündigt. Auch einen Start bei den Australian Open peilt die Ex-Siegerin (2016) an. Der United Cup bietet hier als Vorbereitung ideale Voraussetzungen, da Kerber durch die Gruppenspiele sichere Starts haben wird.
Rafael Nadal fehlt - klappt es mit dem Start bei den Australian Open?
Ein anderer "Pausierer" fehlt indes auf der Meldeliste: Rafael Nadal. Der Spanier hatte sich nach seinen Verletzungsproblemen zu Beginn dieser Saison für das restliche Jahr eine Pause verordnet, um 2024 sein vermutlich letztes Jahr als Profi zu absolvieren. Nadal trainierte bis vor Kurzem jedoch nur eingeschränkt. Ein Start in Melbourne ist wohl der Wunsch, ob er Wirklichkeit werden wird, muss sich zeigen. Das spanische Team wird von Alejandro Davidovich Fokina angeführt.
Auch Novak Djokovic und Iga Swiatek haben gemeldet
Am Start ist zudem Novak Djokovic: Der Weltranglisten-Erste führt das serbische Team an, für Australien stellt Alex de Minaur die Nummer 1, bei Norwegen ist Casper Ruud dabei.
Griechenland geht mit Stefanos Tsitsipas und Maria Sakkari gleich mit zwei Top-Ten-Leuten ins Turnier, ebenso die USA mit Taylor Fritz und Jessica Pegula.
Für Frankreich starten unter anderem Adrian Mannarino und Caroline Garcia, für Tschechien ist Wimbledonsiegerin Marketa Vondrousova dabei.
Auch das polnische Team ist stark besetzt, mit der Weltranglisten-Zweiten Iga Swiatek und Hubert Hurkacz.
Insgesamt sind damit zehn Spielerinnen oder Spieler aus den Top 10 der Welt dabei!
Österreich und die Schweiz sind nach aktuellem Stand nicht qualifiziert. Zwei Teams werden jedoch noch nachrücken, abhängig von der Weltrangliste am 20. November.