Verlierer Medvedev ist trotzdem "stolz" auf sich

Nach der Niederlage gegen Jannik Sinner im Finale der Australian Open versuchte sich Daniil Medvedev im Balanceakt aus Enttäuschung und gleichzeitig Stolz auf seine eigene Leistung. Doch der Russe muss langsam feststellen: Das Finale der Australian Open scheint ihm nur zweieinhalb Sätze lang zu liegen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 28.01.2024, 17:50 Uhr

© Getty Images

Daniil Medvedev verlor gegen Jannik Sinner auch sein drittes Finale in Melbourne, bereits 2021 (gegen Novak Djokovic) und 2022 (gegen Rafael Nadal) war er leer ausgegangen – und auch gegen Nadal hatte er eine 2:0-Satzführung verspielt. "Im Finale zu sein ist besser, als vorher zu verlieren. Ich werde versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen", sagte der Russe, der im Halbfinale Alexander Zverev in einem Fünfsatz-Krimi besiegt hatte.

Medvedev ist trotzdem "stolz" auf sich

Nach seinem Triumph bei den US Open 2021 muss Medvedev weiter auf seinen zweiten Grand-Slam-Titel warten. "Ich bin trotzdem stolz auch mich", sagte Medvedev unmittelbsr nach dem Spielende in der Rod-Laver-Arena.

Das Finale zwischen Daniil Medvedev und Jannik Sinner war das erste Männer-Finale am Yarra River seit 2005, das ohne die Beteiligung von Djokovic, Roger Federer oder Rafael Nadal über die Bühne ging. Für Jannik Sinner hat sich der Erfolg in Melbourne auch finanziell gelohnt. Er siegreiche Südtiroler erhält für seinen Triumph gegen Medvedev rund 1,9 Millionen Euro Preisgeld.

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Sonntag
28.01.2024, 17:30 Uhr
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