WTA Montreal: Pegula nach Sieg gegen Swiatek im Finale
Mit einer beeindruckenden Leistung bezwingt Jessica Pegula die Weltranglistenerste Iga Swiatek in drei Sätzen und steht damit als erste Spielerin im Finale des WTA 1000er-Turniers in Montreal.
von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet:
12.08.2023, 21:28 Uhr
In der Halbfinal-Begegnung gegen die US-Amerikanerin Jessica Pegula ging die topgesetzte Iga Swiatek als Favoritin ins Rennen, auch der der direkte Vergleich vor dem Match sprach mit 5:2 für die Polin.
Nach ausgeglichenem Beginn war es Pegula, die sich ab dem Stand von 2:2 mit vier Spielgewinnen in Folge den ersten Durchgang, beendet mit einem Ass, sichern konnte. Die 29-jährige mit einer konzentrierten Leistung, während bei Swiatek die Fehlerquote zu hoch war.
Im zweiten Akt verzeichnete die 22-jährige Swiatek den besseren Start und konnte ihrer Gegnerin das erste Aufschlagspiel abnehmen. Die an Nr. 4 gesetzte Pegula konnte aber wieder an ihre Leistung aus dem ersten Satz anknüpfen und auf 3:3 ausgleichen. Im neunten Game gelang der US-Amerikanerin das Break und servierte somit zum Matchgewinn. Die Weltranglistenerste konnte jedoch noch einmal in den Satz zurückkehren und die Entscheidung in den Tie-Break vertagen. Dort drehte die Polin einen 2:4-Rückstand und fixierte mit einem erfolgreichen Smash den Satzausgleich.
Trotz mehrerer Aufschlagverluste auf beiden Seiten gestaltete sich der Entscheidungs-Durchgang lange ausgeglichen. Beim Stand von 5:4 für Pegula musste Swiatek erneut ihr Service abgeben und besiegelte mit einer verschlagenen Vorhand den 6:2, 6:7 (4), 6:4-Erfolg für die US-Amerikanerin.
Im Finale trifft die Weltranglisten-3. auf die Siegerin der Begegnung Liudmila Samsonova gegen die letztjährige Wimbledonsiegerin Elena Rybakina aus Kasachstan.
Hier das Einzel-Tableau aus Montreal