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WTA-Weltrangliste: Iga Swiatek klopft an Top-10 an, Sofia Kenin wieder unter den Top-5

Die Überraschungssiegerin bei den French Open, Iga Swiatek, konnte auch in der Weltrangliste mächtig Boden gut machen. Auch ihre Finalgegnerin Sofia Kenin darf sich über einen kleinen Schritt nach vorne freuen.

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 12.10.2020, 08:53 Uhr

Für Iga Swiatek geht es nach dem Triumph bei den French Open auch im Ranking nach vorne
Für Iga Swiatek geht es nach dem Triumph bei den French Open auch im Ranking nach vorne

An der Spitze im Damen-Klassement hat sich unterdessen nichts geändert. Ash Barty bleiben im besonderen COVID-19-bedingten Ranking-System die Punkte für ihren Vorjahrestriumph am Bois de Bolougne im Ranking, sie führt die WTA-Charts damit weiterhin an. Erste Verfolgerinnen bleiben Simona Halep und Naomi Osaka, erst auf Rang vier ist die erste Veränderung zu vermelden. Hier liegt nun Sofia Kenin, die mit ihrem Finaleinzug zwei Plätze nach oben wandern konnte. 

Gefolgt wird Kenin von Elina Svitolina und Karolina Pliskova, die mit einem Abrutsch um zwei Plätze die größte Negativ-Entwicklung innerhalb der Top-10 hinlegte. Zurück unter den zehn besten Damen der Welt ist unterdessen Petra Kvitova, die sich um drei Plätze auf Rang acht verbessern konnte. Kiki Bertens und Serena Williams komplettieren die Top-10 bei den Damen. 

Siegemund und Podoroska schaffen Sprung in Top-50

Außerhalb der besten zehn Spielerinnen ist es standesgemäß der Name Iga Swiatek, der für die größte Positiv-Entwicklung an der Spitze der Weltrangliste sorgte. Gleich 37 Plätze marschierte die 19-jährige Überraschungssiegerin nach vorne. Swiatek rangiert nun auf Platz 17 der WTA-Charts. Sieben Ränge hinter Swiatek liegt nun Deutschlands Nummer eins, Angelique Kerber, die Bremerin fiel um zwei Plätze zurück. 

Den größten Sprung innerhalb der besten 50 legte Nadia Podoroska hin. Die Argentinierin spielte sich sensationell aus der Qualifikation ins Halbfinale und konnte damit 83 Plätze gut machen. Podoroska liegt nun auf Platz 48. Wieder zurück in den Top-50 ist auch Laura Siegemund, die mit ihrem Einzug ins Viertelfinale im Stade Roland Garros 16 Plätze nach vorne springen konnte. 

Welche Veränderungen es bei den Herren gegeben hat, könnt ihr hier nachlesen. 

HIer geht´s zur Übersicht des WTA-Rankings. 

von Michael Rothschädl

Montag
12.10.2020, 11:45 Uhr
zuletzt bearbeitet: 12.10.2020, 08:53 Uhr