WTA Wuhan: Revanche-Gelüste könnten bedient werden!
In Wuhan steht das letzte WTA-Tour-1000-Turnier der Saison 2024 an. In derselben Besetzung wie in Peking - aber mit etwas anders gemischten Karten.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
06.10.2024, 15:49 Uhr
Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass mit Iga Swiatek und Elena Rybakina wie schon in Peking zwei absolute Spitzenkräfte des Frauentennis auch in Wuhan fehlen. Swiatek sortiert sich gerade neu, hat sich eben erst von Coach Tomasz Witkorowski getrennt. Und bei Rybakina streikt mal wieder der Körper. Womit die Bürde der Favoritin wieder exklusiv bei Aryna Sabalenka liegt. Deren Siegesserie ist nach 15 Erfolgen ja am Freitag gegen Karolina Muchova zu ihrem Ende gekommen.
Apropos Muchova: Die ist auch in Wuhan nicht gesetzt, schließlich liegt die Tschechin aktuell ja nur an Position 49 der WTA-Charts. Muchova wird zunächst von einer Qualifikantin gefordert (oder eher umgekehrt), dann ginge es entweder gegen Diana Shnaider oder Leylah Fernandez. Und in Runde drei könnte es zum Wiedersehen mit Olympiasiegerin Qinwen Zheng kommen. Eben die hat Karolina Muchova im Halbfinale von Peking gestern ziemlich formschön besiegt. Revanche-Gelüste garantiert!
Pegula und Badosa wieder auf Kollisionskurs
Ein Wiedersehen von Muchova und Sabalenka wäre übrigens erst im Finale möglich. In Wuhan wird mit einem 64er-Feld gespielt, die ersten acht Spielerinnen der Setzliste starten mit einem Freilos.
Und auch in der unteren Hälfte könnte es zu einem hochkarätigen Re-Match von Peking kommen. Sollten sich Jessica Pegula (als Nummer zwei gesetzt) und Paula Badosa nämlich in die dritte Runde spielen, dann hätte die Amerikanerin die Chance, sich für die Pleite in der chinesischen Hauptstadt zu revanchieren.
Hier das Einzel-Tableau in Wuhan