ATP Dubai: Andy Murray und Alexander Bublik kämpfen sich durch
Andy Murray konnte seine Erstrunden-Aufgabe beim ATP-World-Tour-500-Event in Dubai in Person von Denis Shapovalov in drei Sätzen lösen. Auch Alexander Bublik musste über die volle Distanz gehen.
von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet:
26.02.2024, 16:32 Uhr
Der zweifache Olympia-Goldmedaillen-Gewinner im Herren-Einzel, Andy Murray, darf sich über seinen erst zweiten Match-Erfolg in der laufenden Saison freuen: Bereits vorige Woche beim 250er-Event in Doha setzte sich der Brite zum Auftakt gegen den Franzosen Alexandre Muller 6:1, 7:6 (5) durch, ehe er sich denkbar knapp dem späteren Finalisten Jakub Mensik aus Tschechien mit 6:7 (6), 7:6 (3), 6:7 (4) beugen musste. Zuvor musste Murray jeweils Auftaktnierderlagen in Brisbane, bei den Australian Open, sowie in Montpellier und Marseille verkraften.
Nun hat es also wieder geklappt - und zwar beim ATP-World-Tour-500-Turnier in Doha. Murray besiegte nach 2:32 Stunden dauerndem Kampf den ehemaligen Top-10-Spieler Denis Shapovalov mit 4:6, 7:6 (5) und 6:3. Während Shapovalov, der per Protected Ranking ins Hauptfeld kam, weiter mit seiner Form hadert, darf der Schotte im Achtelfinale nun entweder gegen Gael Monfils oder Ugo Humbert (beide Frankreich) ran.
Bublik macht es spannend
Ebenfalls in drei Durchgängen ist Enfant terrible Alexander Bublik weiter: Der für Kasachstan startende Russe machte es jedoch mächtig spannend und konnte sich erst in der Kurzentscheidung des dritten Satzes gegen den tschechischen Qualifikanten Tomas Machac durchsetzen. Am Ende stand es nach 1:57 Stunden Spieldauer 2:6, 6:3, 7:6 (5) für den an sieben gesetzten Weltranglisten-23. Nächster Gegner für Bublik ist entweder der Jordanier Abdullah Shelbayh oder Tallon Griekspoor aus den Niederlanden.
Apropos Niederlande: Im ersten Match des Tages auf dem Centre Court konnte sich Botic van de Zandschlup gegen den sechstgereihten Franzosen Adrian Mannarino mit 7:6 (3), 7:5 durchsetzen. Er trifft im Achtelfinale auf den US-Amerikaner Sebastian Korda, der Pavel Kotov aus Russland mit 6:0, 6:2 keine Chance ließ.
Hier das Einzel-Tableau in Dubai.