Die US-Phalanx ist so breit wie seit 1996 nicht mehr
Gleichzeitig mindestens fünf Männer und Frauen unter den 20 besten Profis der Welt - das hat die USA seit 1996 nicht mehr geschafft.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
21.08.2024, 13:53 Uhr
In der Breite steht das US-amerikanische Tennis so gut da wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Die Spitze ist es - vor allem bei den Männern - dagegen nicht so brillant um die einstmals mit Abstand stärkste Tennisnation bestellt. Bei den Frauen konnte immerhin Coco Gauff im vergangenen Jahr die US Open gewinnen, auf der männlichen Seite warten die USA seit 2003 auf ein Einzel-Championat bei einem Major. Andy Roddick schaffte das damals bei den US Open.
Das hat in den 1990er-Jahren besser ausgesehen. Was mit Namen wie Pete Sampras, Andre Agassi, Jim Courier und Michael Chang natürlich einfacher war.
Hier der Vergleich bei den Männern:
19.08.2024 | 07.10.1996 |
Taylor Fritz (12) | Pete Sampras (1) |
Ben Shelton (13) | Michael Chang (2) |
Tommy Paul (14) | André Agassi (9) |
Sebastian Korda (16) | MaliVai Washington (12) |
Frances Tiafoe (20) | Todd Martin (13) |
Jim Courier (15) | |
Hier der Vergleich bei den Frauen
19.08.2024 | 07.10.1996 |
Coco Gauff (3) | Monica Seles (1) |
Jessica Pegula (6) | Lindsay Davenport (6) |
Danielle Collins (11) | Mary Joe Fernandez (9) |
Emma Navarro (13) | Chanda Rubin (13) |
Madison Keys (14) | Meredith McGrath (20) |