Emma Raducanu: Der Prozess wichtiger als das Ergebnis
Emma Raducanu startet beim WTA-1000-Turnier in Indian Wells mit einer Wildcard. Und ist nicht auf den schnellen Erfolg aus.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
07.03.2024, 10:36 Uhr
Der Name Emma Raducanu hat immer noch eine große Strahlkraft. Wenn die US-Open-Siegerin von 2021 um eine Wildcard anfragt, dann bekommt sie diese in der Regel auch. So wie in dieser Woche in Indian Wells. Dort startet die Britin gegen Rebekka Masarova, die schon zwei Qualifikations-Siege hinter sich hat. Danach könnte es gegen Dayana Yastremska gehen, die zu Beginn des Jahres bei den Australian Open ja im Halbfinale gestanden hat.
Aber das ist Raducanu in dieser Saison nicht ganz so wichtig, wie sie kürzlich in einem Interview mit der BBC erklärte.
Raducanu möchte an sich arbeiten
„Ich bin nicht allzu besorgt, was das diesjährige Turnier anbelangt“, sagte Raducanu also vor Beginn des Klassikers im Tennis Paradise. „Viele Leute da draußen würden sagen, dass ich Matches brauche. Ich aber möchte an meinem Spiel und meiner Entwicklung arbeiten.“
Dafür müsse man sich die Zeit geben, so Raducanu weiter. „Und nicht einfach nur den Fans folgen, eine Menge Matches spielen, oder ein Level runter zu gehen, um das zu machen. Ich möchte daran arbeiten, meine Fähigkeiten zu entwickeln.“
Hier das Einzel-Tableau in Indian Wells
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