Kern, Plattes und Kaczynski in Casablanca weiter
Robin Kern, Christian Plattes und Kevin Kaczynski sind in Casablanca erfolgreich.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
17.06.2010, 13:26 Uhr

Fünf deutsche Junioren gingen im marokkanischen Casablanca an den Start. Mit Robin Kern, Christian Plattes und Kevin Kacynski sind zwei Runden später immerhin noch drei Deutsche im Tableau zu finden.
Kern eine Runde weiter
Nachdem Robin Kern in der ersten Runde eine wahre Demonstration seiner Stärke gegen den Koreaner Chung Hyo Woo ablieferte und verdient mit 6:0 und 6:1 gewann, bekam es der 16-Jährige in der folgenden Runde mit dem an Nummer drei gesetzten Österreicher Sebastian Stiefelmeyer zu tun. Am Ende konnte sich der Jugendspieler des SV 1873 Nürnberg-Süd, dennoch über einen 6:4, 3:6 und 6:2-Erfolg freuen. Nun trifft der Halbfinalist des diesjährigen Dreikönigsturniers im Achtelfinale auf den Slowenen Nik Razborsek.
Plattes und Kaczynski folgen
Ebenfalls im Achtelfinale stehen Christian Plattes und Kevin Kaczynski. Während der an Nummer 15 gesetzte Leverkusener Plattes in der ersten Runde den Vorteil eines Freiloses genoss, war der 16-jährige Kaczynski gegen den russischen Qualifikanten Nikita Kushnarev mit 6:1 und 6:3 erfolgreich. In der zweiten Runde musste aber auch Plattes gegen den Pakistani Samir Iftikhar ran. Der Spieler des RTHC Bayer Leverkusen feierte einen 6:4 und 6:4 Sieg. Im Achtelfinale trifft der 215. des Junior Rankings auf den an Nummer vier gesetzten Tschechen Libor Salaba.
Nach seinem 4:6, 7:6 (3) und 6:4-Erfolg gegen den Geogier Aleksandre Metreveli spielt der 325. des Junior Rankings Kaczynski in der kommenden Runde gegen den Kanadier Pavel Krainik.
Richter und Christ streichen die Segel
Mit Sebastian Richter und Constantin Christ überstanden nur zwei Deutsche nicht die erste Runde. Richter, der bei den Junioren Australian Open diesen Jahres sein Grand-Slam-Debüt feierte, verlor gegen den Brasilianer Bruno Sant’anna in zwei Sätzen mit 3:6 und 6:7 (5). Neben dem 17-Jährigen musste auch Christ gegen den Serben Uros Petronijevic mit 4:6, 6:3 und 3:6 die Segel streichen.